Start zur Solo-Paddeltour vom Spreewald (Lübben) bis kurz vor Stettin (Stettiner Haff). Rund 290 km.
Die Tour führte mich, bei meist tollem Wetter, auf der Spree Richtung Schwielochsee, danach an Beeskow vorbei auf den Oder-Spreekanal Richtung Eisenhüttenstadt. Von da über Lebus, Frankfurt/Oder bis nach Schwedt. Hier verließ ich die Oder und bin auf einem Nebenarm bis zur Westoder gefahren. Auf der Westoder endete meine Reise, nach 14 Tagen, in Mescherin. Hier wurde ich dann netterweise wieder abgeholt. Viellen Dank Torsten und Mathis, die mich ja auch schon von Leipzig nach Lübben brachten.
Wer mehr über diese für mich so eindrucksvolle Tour lesen will, so nachfolgend (Überblick) bzw. dann auch auf Facebook (ausführlicher) wenn ich soweit bin.
VORBEREITUNG
Sicher könnt ihr euch vorstellen, dass die Vorbereitung schon einige Zeit in Anspruch genommen hat. Auch die Fragen nach dem ob, wenn wie, was, wann waren Überlegungen die erst mit der Zeit gelöst werden konnten. Übrigens – ich hatte Glück, dass das Video, dass von meiner Abfahrt gemacht wurde ich erst später zu Gesicht bekam. Die Last, die auf das Heck drückte war wirklich zu schwer… aber ich habe es geschafft um vorweg zu greifen.
Start Spreeufer Lübben ca. 11.30 Uhr. Ende: Spreewehr Leibsch ca. 19 km.
Der Anfang war okay, habe aber auch gleich mitbekommen, dass ich doch „gut geladen“ habe. Am Sonntag war noch sehr viel Betrieb von Kleinbooten auf der Spree- später sollte dies drastisch abnehmen. Die Probleme was Schleusen und Wehre betraf bekam ich bald zu spüren. So gab es auf der heutigen Strecke gleich 3 Schleusen. Davon 2 als „Selbstschleusen“ die ich allein nur händeln kann, wenn ich nicht Hand anlegen muss – sprich es gibt 2 Varianten. Jedenfalls war ich bei Beiden allein und so habe ich einmal alles aus dem Boot ausgepackt, dann das Boot umgetragen und wieder eingepackt und weiter. Bei der 2. Selbstschleuse habe ich mein komplettes Boot über Gras ca. 40m gezogen (ca. 80 kg). Während der Flussfahrt auf der Spree habe ich mich entschlossen noch mehr Natur zu erleben und bin dem Pullstrom bis nach Leibsch gefolgt, statt auf dem Hauptarm der Spree zu bleiben.
Vor dem Dunkel werden habe ich das Wehr Leibsch erreicht und mich auf einem Rastplatz östlich niedergelassen. Hätte ich mal den auf der anderen Seite genommen… denn der Platz wurde gerade erst für Wasserwanderer angelegt, wie ich es früh 5.30 Uhr bemerkte und das mit schwerem Gerät.
Start Spreewehr Leibsch ca. 08.15 Uhr. Ende: Trebatsch Rastplatz (Spree) ca. 27 km.
Brachte früh meine Ausrüstung auf die andere Seit des Wehrs bei voller Arbeitsintensität auf dieser Baustelle. An Frühstück war nicht zu denken. Hatte bei dem Blick auf das Wehr auch keinen Bedarf. Die Schaumkronen erinnerten doch sehr stark an die Bedingungen in der DDR.
Nach dem Wehr (die Reste der Schaumkronen waren noch 1 km später zu sehen) begann ein heisser Tag. Bald kam ich in den Neuendorfer See den mir Elke schon gut beschrieben hatte. Ziemlich in der Mitte gab es eine Halbinsel, wo ich ab da fast jeden Tag 1-2* ins Wasser ging. Der See streckt sich ganz schön. Einzelheiten schreibe ich auf Facebook – hier ist mein Platz begrenzt. So erzähle ich dann noch was über Fauna und Flora und die Probleme gerade an Schleusen und Wehren. Bin weiter – an Alt-Schadow, Werder, Briescht vorbei – teilweise sehr schöne Landschaft- einmal vom Fluss her und bei Pause ein weiter freier Blick in die Landschaft. Gelandet bin ich dann am Rastplatz Trebatsch. Musste von der Spree aus erstmal fragen ob ich richtig bin. War dann okay und hatte sogar eine Dixi-Toilette.
Ich wurde von 2 Pärchen, die auch mit ihrem Kajak unterwegs waren, gefragt ob ich meine Sachen wirklich alle in mein kleines Boot (2,90m) bekomme. Die Frage habe ich verneint, da ich ja auf dem Heck noch 4 Packtaschen hatte.
Start: Trebatsch Rastplatz (Spree) 9.00 Uhr – Ende: Radinkendorf Rastplatz (Spree) ca. 19,5 km.
Heute wollte ich eigentlich den Abzweig in die „Alte Spree“ nehmen, was aber mit einem Einfahrtsverbot versehen war. So wäre ich kurz in den Schwielochsee eingefahren. So bin ich dann weiter nördlich bei Glowe in den Leißnitzsee – den Schwielochsee- konnte ich zumindest noch sehen. Aber selbst dieser See obwohl 3* kleiner als der Schwieloch war für mich und mein kleines vollbeladenes Boot schon groß genug. Ich hatte so ein Glück mit dem Wetter, so blieb der See ruhig als ich über ihn gefahren bin. Aber Schnellboot, Riesendampfer wie das Passagierschiff „Schwielochsee“ oder später die Lastkähne auf dem Kanal und die Strömung die auf der Oder Gegenarbeit fast unmöglich machte – zeigten mir schon bald, dass ich nicht mit diesem Boot und der Zuladung in das Stettiner Haff fahren sollte und evtl. noch weiter. Es kämen noch Dünung, Gegenwind und schweres Wetter als Probleme evtl. vor Ort dazu.
Genossen habe ich an der Fähre Leißnitz den Imbiss mit Faßbrause, Kaffee (endlich), Fischbrötchen und den Service, dass ich gegen kleinen Obolus meinen Wasserkanister wieder auffüllen konnte.
Am Zielort war das Wasser der Spree wieder sehr verkrautet. Der Rastplatz war im Grund keiner, aber hat gereicht – war allein.
Start: Radinkendorf Rastplatz 7.30 Uhr – Ende: Weißenspring am Oder-Spree Kanal bei Groß Lindow ca. 27 km.
Heute habe ich die Spree ca. 5 km hinter Schleuse Neuhaus ostwärts verlassen. Hier muss ich gleichmal erwähnen, dass so freundlich und vorallem auch sofort wurde ich (Ausnahme 1. Schleuse Hartmannsdorf) nie bedient. Vielleicht, kam für mich günstig dazu, das so ein 5 jähriger Piefke dabei war, der vielleicht der Sohn des Schleusenwarts war. Es ist so wie es ist- keiner erwartet Paddler- und so hatte ich Glück das zuumindest eine Telefonnummer vorhanden war. Der Anruf meinerseits war sofort erfolgreich und ich fuhr bei nettem Gespräch durch die Schleuse. Meine Frage ob hier auch das Passagierschiff lang ist wurde mit ja beantwortet, aber auch gesagt es war sehr knapp bemessen.
Die Mündung in den Kanal war kaum als solcher wahr zu nehmen. Jetzt begann aber ein noch etwas anstrengender Teil – leichte Gegenströmung mit oft Gegenwind. Fast zum Verhängnis wurde mir ein Fotoversuch eines Lastkahns. Ich wusste wie wichtig es ist Paddel zu sichern aber die Unterströmung traf mich so schnell das ich den Steg wo ich mich festhielt beim Schnappschuss danach nicht mehr ergreifen konnte. Mit schnellster Paddelbewegung duch die Hände und vorsichtiges halten an Pflanzenbüschen hatte ich noch das Glück nicht abgetrieben zu werden- ohne Paddel!
Die restlich Fahrt an dem Ort Müllrose vorbei bis zum Abzweig Richtung Eisenhüttenstadt war doch sehr öde. Der Teil des Kanals, wo ich dann auch die Nacht verbrachte war schon viel schöner. Bänke und mehr zeigten – hier wurde für die Tier- und Menschenwelt einiges gemacht. In der Nacht gab es dann ein angekündigtes Gewitter- aber zum Glück kein starkes.
Start: Weißenspring 9.30 Uhr – Ende: vor Vogelsang auf der Oder, ca. 25 km
Hier gäbe es einiges zu erzählen wie vom nahenden Gewitter im Betriebsgelände des Riesenstahlwerkes aus DDR Zeiten. Der Schleuse zur Oder und mein Problem jemanden zu finden der mich durchlässt. Die Oder selbst – und der Augenblick auf der ich mich wieder fand OHNE ZU PADDELN. Die Strömung war nicht stark aber ca. 4 km war schon schön und die Breite des Flusses ca. 3* so groß wie die Spree. Hier waren auch die Buchten die ich ja schon von der Elbe kannte…. und ich bekam alle paar Minuten auf dem Smartphone die Nachricht, dass ich mich auf einem anderen Staatsgebiet befand – was oft gar nicht stimmte. Übernachtet habe ich wild auf deutschem Gebiet.
Start: Vogelsang – Ende: 2 km vor Lebus km ca. 591, ca. 34 km gefahren
Strömungsgeschwindigkeit nach wie vor ∅ 3-4 km, man muss aber sie auch treffen. zum ersten Mal seit der Spree wieder jemand mit Paddelboot unterwegs gewesen. Sie (2) kamen deutlich schneller vorwärts obwohl ich gut beieinander bin. Extreme: heute war Nachschub an LM besorgen in Frankfurt/Oder s. später Facebook. Bin in den Altarm dazu gefahren. Spezielle Fähigkeiten musste ich auf einmal abrufen.
Der Weg zu Netto war 1,5 km lang und der Tag war sehr heiss. Außerdem habe ich meinen Wasserkanister mitgeschleppt um ihn wieder aufzufüllen.
Am Morgen habe ich mir nochmal die Spritzdecke des Bootes vorgenommen um sie besser zu verzurren wenn das Wetter mal umschlagen sollte.
Start: Km 591 vor Lebus – Ende: bei Neu-Manschnow ca. 17 km
Habe mich heute viel treiben lassen. Als ich an Lebus vorbei kam sah ich ein Gebäude was vielleicht eine Gaststätte sein könnte- aber vollkommen unklar vom Wasser aus (wie so oft). Habe angehalten und mich mehr oder wenige durchgeschlagen … und siehe da wa wirklich eine Gaststätte und sie hatte sogar auf. Lecker Essen und wieder mir eine Fassbraus gegönnt. Die Preise sind die Preise heutzutage, da muss man durch. Gefahren bin ich dann noch bis Neu-Manschnow und habe wieder wild an der Oder gezeltet.
Start: Neu-Manschnow – Ende: Czelin nach ca. 33 km
Wollte eigentlich schon viel früher auf einem Campingplatz, aber was ich vorfand gefiel mir nicht. da schlechtes Wetter über Nacht angekündigt war habe ich noch ein passendes Plätzchen gegenüber Czelin gefunden. Die Nacht war dann doch nicht so schlimm. Der kleine Ort (Zelin) auf der andere Seite vermittelte einem die Zeit vielleicht 250 Jahre zurück. Das beschaulische und die Kühe die am Ufer lang liefen verstärkten das Bild.
TAG 9 (19.8..)… und dann auch 10. Tag in Stolpe –
Start: Höhe Czelin – Ende: Stolpe nach ca. 43 km
Wie ich in meinen Aufzeichnungen schrieb: dies war ein harter Tag und auch die längste Strecke. Hatte viel Gegenwind und kam langsamer vorwärts als ich dachte. Bei Hohensaaten wollte ich über 2 Schleusenkammern in den alten Nebenarm der Oder. Was im Endeffekt auch gelang. Dort war ich dann auf der Suche nach dem Rastplatz in Stolzenhagen. Was ich vorfand, hat mich wieder nicht begeistert. Wohnwagen an Wohnwagen. Von 2 Mädels die im Wasser spielten bekam ich den Tipp doch bis Stolpe weiter zu fahren, da soll auch noch einer sein…. und das habe ich dann auch gemacht. WAS FÜR EIN GLÜCK. Der Rastplatz war erst vor kurzem angelgt und so schön, dass ich es gar nicht glauben mochte. Ich war der Einzige an dem Abend und da dies mir so gut gefiel bin ich noch 1 Tag länger geblieben und…. als ich den Turm in Stolpe sah – wusste ich „Hier warst du schon mal“. Mir fiel es auch ein, dies war auf der Klassenfahrt wo wir in den 60igern Stolpe besucht hatten. Der Turm war damals zu – jetzt ist er auf aber erst ab Mittwoch…. und ich war Montag angekommen. Wen ich traf und einiges mehr auf Facebook dann.
Start: Stolpe – Ende: Rastplatz Gatow ca. 24 km.
Diesmal zur Abwechslung Rückenwind und da er bei fast 50km/h blies war es sehr hilfreich.
An Schwedt vorbei gekommen, aber nicht einladend- wie F/O,Eisenhüttenstadt noch viel „DDR-Charme“. Habe nicht angelegt, Rentnertruppe stand auf dem Platz an der Oder und wartete vielleicht auf ihren Reisebus?
Sie haben hier im Grunde für die Natur und den Tourismus einiges investiert, aber das Resultat ist ernüchternd. Kaum eine kl. Gaststätte, viele geschlossene Läden oder mit sehr begrenzten Öffnungszeiten. Wenige Standardübernachtungen oder Attraktionen auch was die Jugend betrifft. Heute 2 Typen mit 2 Dauerkläfer aus Holstein kenne gelernt, gerade mit ihm einiges besprochen. Er war mir sehr sympatisch, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass ich 70 bin und dann so eine Tour zu machen :)! Wir haben uns dann bis Mescherlin regelmäßig weiter gesehen – auch auf den Rastplätzen und er hat mich nach Holstein eingeladen. Sie waren übrigens zu Fuss unterwegs.
Gatow – Ende: Gartz ca. 13 km
Elke und Jochen und auch Joseph ein Wahnsinnstyp, den ich in Stolpe kennen lernen durfte haben mir schon einiges über Gartz erzählt. Auch über das Schicksal der Stadt, die in den letzten Jahren des 2. WK zu 80% zerstört wurde. Über die Reste der Stadtmauer. Über das Eiscafe am Kai. Die zerstörte Brücke über der Oder und einiges mehr.
So wie schon beschrieben, es war schwer Infos zu bekommen geraade wenn man auf dem Wasser mit meiner Ausrüstung war. Den kleinen Zettel der MARINA in Gartz habe ich nicht gelesen und die Leiter am Kai und vorallem wieder ins Boot zu kommen war schwierig- denn es war ja kein Steg. Da ich wusste das hier aber auch ein Rastplatz sein soll, bin ich barfuss weiter und gleich ins Eiscafe. Sie die Besitzerin, mit der ich dann später noch nett mich unterhielt, kannte keinen Rastplatz aber ein weiterer Gast des Cafe`s beschrieb mir die Stelle wo ich hin muss. Dies war dann für mich wieder erfolgreich.
Später bin ich noch zu Norma und auch wieder in die Eisdiele zu Ella eingekehrt. Hab mir, wie auch am nächsten Tag, den größten Eisbecher genehmigt. Sie hat mit auch erlaubt meine Smartphone aufzuladen. Sucht noch einen Geldgeber, damit sie noch mehr Kuchen anbieten kann. Habe ich darauf ihr geantwortet, dass sollte ihr doch nicht schwer fallen (war eine reizende und hübsche Polin). Übrigens hier werden viel Stellen mit Polen besetzt. Die Einheimischen haben kein Interesse- so sagt man.
Gartz – Ziel: Gartz 🙂
Habe mir wieder 1 Tag Pause gegönnt (ging auch nicht anders :)) Am Sonntag 25.8. werde ich erst abgeholt.
Bin Früh mal zu meinem Endziel Mescherin gelaufen ca. 5 km hin und auch zurück. Im Ort selbst war ich auf dem Campingplatz, wo ich morgen einchecken wollte. Am Ende des Ortes bin ich noch über die Brücke der Oder und war in Polen. Erste Gepräche hatte ich mit der Zeltplatzleiterin (Polin) und auch mit 2 Campinggästen. Mit den 2 Damen die ich am „Esstisch“ vorfand habe ich später noch etwas mehr geredet. Sie haben sich im verzweigten Wassergebiet hier ein Kajak von einm Bekannten ausgeliehen und diese Welt erforscht… und waren begeistert.
Nach dem Ausflug habe ich mir Gartz noch etwas näher angeschaut, aber die Eindrücke überall sind gleich. Es ist kaum was los. Museum ist geschlossen, Info hat nur best. Öffnungszeiten und die größte Gaststätte nimmt keine Laufkundschaft mehr an. In der Eisdiele wurde ich wieder nett bedient und als ich das Eis draussen schlürfte bat ich ein Radpärchen von mir doch bitte mal ein Foto zu machen. Dies erfolgte promt. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr, dass sie von Kopenhagen kommen und über Prag wieder in ihre Heimatstatt Augsburg fahren wollen. Sie erzählten mir auch was sie schon alles für Touren gemacht hatten, so auch durch Spanien vor 2 Jahren. Sie berichteten mir auch, dass ihre Arbeitskollegen nicht verstehen können das sie so reisen. Kommt mir igendwie bekannt vor.
Gartz – Ziel: Mescherin ca. 6 km
Heute zum ersten mal das Stativ ausgepackt- hat im Grunde auch mit dem Boot funktioniert aber die Blende hat sich immer neu fokussiert und so kein gutes Ergebnis. War ja nun noch ein kleine Reise und die habe ich genossen – ganz ruhig und habe die Einfahrt die wieder mal ein Kehre war nicht verpasst! Trotzdem musste ich mich da wieder etwas anstrengen.
Kein Problem auf Zeltplatz. Konnte auch gegen kleine Gebühr Handy und Powerbank aufladen. Den Platz habe ich mir genommen wie gestern schon gedacht bei den 2 „Canadier-Damen“. Hatte mit Ihnen nette Gespräche und schicke Ihnen hiermit einen lieben Gruß und auch ihr Bild zu.
Bin noch ein letztes Mal Nachmittags und Abends ins Wasser gehüpft.
Am Sonntag kam mein Taxi, fast ohne Probleme. Sie fanden nur keine Tankstelle, dies wäre aber noch eins geworden, aber in Polen war es dann möglich.
So endete meine Reise etas früher als gedacht- aber ich war und bin trotzdem so-was von zufrieden!!!!
END
20.05./04:20 Uhr – Test Einerkajak OLGO – Beladungsstrategie für eine mehrwöchige Kajaktour Richtung Ostsee von Lübben (Spreewald) aus.
Tag 3 (auf dem Wasser 2024) am 20.5.2024 Schladitzer See – nördl. von Leipzig
- in den letzen Tagen überlegt, was ich alles mitnehme um das Boot so zu testen, dass ich sagen kann – ich wage die Tour mit dem nicht mal 3,00 m langen Kajak.
- Resultat:
- 1. Gepäck könnte ich unterkriegen
- 2. Die Heckhalterung wirkt stabil (muss noch Kleinigkeiten verbessern) – ob ich damit allerdings ins Stettiner Haff, Achterwasser oder gar in die Ostsee mache, ist schon sehr fraglich – aber ich entscheide, wenn es so weit ist. Kleine Seen, Kanal wie Flüsse sollten möglich sein.
- 3. das umtragen bei Wehren ist komlett nicht möglich, aber bei ca. 3 „Zusatztrunden“ wohl schon
- 4. das fahren mit dem Kajakwagen geht – aber nur auf ebener Fläche, ansonsten muesste ich teils ausladen. Brauche mehr Zeit aber sollte gehen.
- auf dem Wasser war es wieder schön, bin von ost nach west zum Woltitzer Strand und zurück….
- Special: habe es geschafft das Kajak relativ noch voll beladen die Böschung 20m hoch zu ziehen, mit einem Ruck bei ca. 14° Steigung.
Ab 05.04.Kajakvorbereitungen und Kajakfahrten
RÜCKBLICK
23.7.22 – 26.7.22 – Kajaktourvorbereitung – TN: R. & Klaus
27.7. – 11.8. – Kajaktour Mulde/Elbe ca. 720 km
hier noch ein paar Bilder:
Mein Profil auf: Gemeinsam Erleben